Praxis Kerner

Home

Leistung

Kontakt

  • EMS-Training

    EMS steht für ElektroMyoStimulation, das heißt, die Muskeln werden durch elektrische Impulse zusätzlich angespannt. Die Übertragung der Impulse erfolgt über Elektroden, die über einen speziellen Unterwäsche angebracht werden. Alle Muskelgruppen können über dieses Elektrodensystem mit bis zu 10 Elektronenpaaren aktiviert werden. EMS-Training kann intensivere Muskelkontraktionen hervorrufen als klassisches Krafttraining bei vergleichsweise sehr geringer Gelenkbelastung.

    Besondere Vorteile bietet das Training für

    - Berufstätige mit wenig Zeit für ein Fitnessstudio

    - Nichtsportler, die schnell ihre Leistungsfähigkeit steigern möchten

    - Übergewichtige, die auf gesundem Weg Körperfett abbauen und ihren Körper formen möchten

    - und natürlich für Sportler, die neben ihrem Sport ihre körperliche Leistungsfähigkeit spezifisch verbessern möchten.

    Diese Form des Trainings ist keine Krankenkassenleistung.

  • Krankengymastik

    In der Krankengymnastik geht es darum,Schäden am Bewegungsapparat mit gezielten Maßnahmen zu begegnen und dauerhaft zu beseitigen bzw. einzudämmen. Dem Physiotherapeuten stehen eine Vielzahl von Behandlungstechniken zur Verfügung. Unter anderem Übungen um ein Gelenk zu stabilisieren oder die Beweglichkeit zu erweitern oder beispielsweise Weichteilbehandlungen um die Muskulatur zu lockern oder an das neu gewonnene Bewegungsausmaß anzupassen. Möglicherweise führt Ihr Therapeut auch ein Kräftigungstraining für geschwächte Muskulatur mit Ihnen durch. Welche Technik der Therapeut wählt, ist individuell von Ihrem Beschwerdezustand abhängig.

  • Sportphysiotherapie

    Die Sportphysiotherapie beinhaltet unter anderem die Diagnostik, Betreuung und Behandlung von Sportlern sowohl im Sinne der Rehabilitation nach Verletzungen, Operationen etc., als auch im Sinne der Verletzungsprophylaxe, also dem Vorbeugen einer Verletzung. Ein wichtiger Bereich ist die sportspezifische medizinische Trainingstherapie zur Optimierung der sportlichen Leistungsfähigkeit. Eine bedeutende Komponente stellte hierbei das sportartspezifische Aufbautraining in den Bereichen Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination und Stabilisation dar..

  • Neurophysiologische Behandlung nach PNF

    Beim PNF Konzept, dass in den 40er Jahren entwickelt wurde, steht die Bahnung von Bewegung in der funktionellen Einheit von Nerv und Muskel im Vordergrund. Hierbei versuchen wir die postiven Muskelreserven des Patienten zu nutzen und mit diesen Reserven die hypotonen (schwachen) Muskeln zu aktivieren und zu mobilisieren. Als Beispiel: Bei einem Patienten mit einer Hemiplegie (Halbseitenlähmung) versucht man über die nicht betroffene Seite und über die Muskelketten, die betroffene Seite zu erreichen und somit zu aktivieren. Ziel der Behandlungsmethode ist die Koordination physiologischer Bewegungsmuster, die Normalisierung des Muskeltonus (Spannung der Muskulatur), die Muskelkräftigung und Muskeldehnung.

  • manuelle Therapie

    In der Manuellen Therapie werden reversible Funktionsstörungen des Bewegungssystems untersucht und behandelt. Hierzu zählen beispielsweise Wirbelsäulenschmerzen im Hals-, Brust-und Lendenbereich, der Tennisellenbogen und funktionelle Störungen wie manche Formen von Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Ohrensausen oder Atemstörungen.

     

    Mittels genauer Untersuchungstechniken, die ausschließlich mit den Händen des Therapeuten durchgeführt werden, differenziert der Manualtherapeut, ob ein Gelenk über-oder unterbeweglich ist und welche Struktur für die Dysfunktion verantwortlich ist (Muskulatur, Knorpel, Band, Kapsel, Knochen oder Nervensystem).

     

    Abhängig vom Untersuchungsbefund können sowohl passive Techniken als auch aktive Übungen zum Einsatz kommen. In der Behandlung mobilisiert der Therapeut eingeschränkte bzw. blockierte Gelenke durch sanfte Techniken oder stabilisiert überbewegliche, instabile Gelenke durch individuelle Übungen. Ziel der Manuellen Therapie ist es das Zusammenspiel zwischen Gelenken, Nerven und Muskeln wieder herzustellen.

  • manuelle Lymphdrainage

    Die manuelle Lymphdrainge ist eine spezielle Massagetechnik mit dem Ziel der Entödemisierung des Gewebes (Abtransport von Gewebeflüssigkeit). Ein Ödem ist eine schmerzlose Ansammlung von eiweißhaltiger und wässriger Flüssigkeit in den Gewebespalten, wodurch Schwellungen auftreten. Die die Zwischenräume ausfüllende Flüssigkeit zwischen Haut, Unterhaut, Bindegewebe und Muskulatur wird über das Lymph-undVenengefäßsystem in den Körperkreislauf abtransportiert. Ziel dieser Art der Massage ist es, die Schwellungen und Verklebungen durch das Eiweiß zu beseitigen, eine Entstauung der betroffenen Körperregion (häufig der Arme oder Beine), Schmerzfreiheit und eine Neubildung von Lymphgefäßen an den Unterbrechungsstellen zu erreichen. Im Anschluss an die manuelle Lymphdrainage ist eine Kompressionsbehandlung bzw. eine aktive Bewegungstherapie zu empfehlen.

  • Massage (klassische, Hot Stone, Bindgewebsmassage)

    Das Ziel der Massage ist es durch richtig ausgewählte Reize (Massagegriffe) einen Normalzustand für alle Gewebe, Organe und Organsysteme wieder herzustellen. Allgemeine Massagewirkungen sind die Durchblutungsförderung, die Entstauung des Venen-und Lymphsystems, die Regulierung der Muskelspannungen, Schmerzlinderung und die psychische Entspannung.

     

    Klassische Massage: Dies ist die häufigste Art der Anwendung. Bei dieser Art der Massage werden in Reihenfolge Streichungen, Reibungen, Hautverschiebungen, Knetungen, Zirkelungen, Klopfungen, Schüttelungen und Vibrationen angewendet. Je nach Indikation und bestimmten Grifftechniken werden durchblutungsfördernde, tonisierende  und schmerzlindernde Wirkungen erzielt.

     

    Bindgewebsmassage: Hierbei handelt es sich um die Massage reflektorischer Zonen im Bindegewebe. Jedes Organ und Organsystem hat ein zugehöriges Segment im Bindegewebe. Diese Massagetechnik unterscheidet sich von anderen. Sie wird mit den Fingerkuppendes 3.und 4. Fingers unter Zugreiz ausgeführt. Dabei entsteht in diesen Bindgewebszonen ein helles Schneide-und reizempfinden, als ob mit dem Fingernagel massiert würde. Es wird in drei Verschiebeschichten, auch Bindegewebsabschnitte genannt, gearbeitet, woraus sich die unterschiedlichen Techniken ergeben.

     

    Hot-Stone-Massage: Diese Massage lockert Muskeln und deren Verspannungen. Sie fördert auf angenehme Weise Durchblutung und Wärme-Umsatz des Körpers. Diesen wohligen Effekt fördert die Hot Stone Massage durch zusätzliche, gezielte Wärmeanwendung. Der Therapeut bringt in Verbindung mit speziellen Massagegriffen erhitzte, oval geschliffene Basaltsteine, erwärmte Öle sowie kühle Marmorkugeln zum Einsatz.

  • Behandlung nach Cyriax

    In der Therapie nach Cyriax befundet ein speziell ausgebildeter Therapeut außer den sonst üblichen Befundungsinhalten mit speziellen von James Cyriax (englische Orthopäde) entwickelten Funktionsprüfungen die Strukturen des Bewegungsapparates, insbesondere der Weichteile. Die so als Störfaktor exakt herausgearbeitete Struktur wird dann v.a. mit Querfriktionen behandelt, um Gewebsadhäsionen zu verhindern bzw. um bereits bestehende Adhäsionen nach Gewebeschädigungen zu lösen.

  • Fasziendistorsionsmodell FDM nach Typaldos

    Das Fasziendistorsionsmodell FDM nach Typaldos ist eine Kombination aus visueller Diagnostik und manuellen Behandlungstechniken,wobei die Körpersprache des Patienten den Therapeuten in der Behandlung lenkt. Faszien sorgen dafür,daß die Muskeln miteinander kooperieren und reibungslos funktionieren.Bei Fehlbelastung und / oder Bewegungsmangel können sie allerdings verkleben und verfilzen. Die meisten schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates können mit der Typaldos-Methode erfolgreich behandelt werden.

  • Behandlung nach Brügger

    Die Therapieform nach Brügger beschäftigt sich mit funktionsabhänigen Erkrankungen. Hierzu zählen insbesonders Erkrankungen und Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, welche aufgrund von der unphysiologischen Ausführungen von Haltungs-und Bewegungsmustern enstehen.

     

    Häufige Krankheitsbilder können sein:

    Hws-Bws-Lws-Syndrom / Schulter-Arm Syndrom / Hüft-und Kniegelenksbeschwerden / Lumbalgie

     

    Durch die Brügger Therapie soll die vorliegende Störung behoben werden um dann mittels Training von Haltungs-und Bewegungsmustern eine langfristige Besserung unter Berücksichtigung der individuellenBewegungsanalyse zu erreichen.

  • Schlingentischbehandlung

    Der Schlingentisch ist eine Gerätekonstruktion in der ein Patient die Schwerelosigkeit am ganzen Körper oder an einzelnen Körperteilen erfahren kann. Je nach Lage der Aufhängepunkte können Bewegungen erleichtert oder erschwert, Zug oder Druck, auf ein Gelenkgegeben, Muskeln gedehnt oder gekräftigt werden.

  • Rückenschule

    Die Rückenschule soll helfen durch verschiedene Maßnahmen Rückenprobleme zu vermeiden bzw. zu verbessern. Es wird gelehrt den Körper besser wahrzunehmen, um sich dadurch kontrollierter bewegen zu können und

    die Haltung zu korrigieren.

     

    Diese Maßnahme kann auch bei bestehenden Rückenproblemen angewendet werden, dient aber in erster Linie zur Vorbeugung. In der heutigen Zeit wird es immer wichtiger aktiv etwas für den Rücken zu tun, da viele Menschen hauptsächlich sitzen und somit die nötige Bewegung fehlt, die die Rückenmuskulatur kräftigt. Die wichtigsten Inhalte der Rückenschule sind die Schulung und Wahrnehmung der Körperhaltung und die Kräftigung der Muskulatur; ein weiterer wichtiger Punkt ist die Entspannung. Außerdem wird den Kursteilnehmern vermittelt, wie man sich im Alltag rückenfreundlich bewegt. Dazu gehört das richtige Bücken und Heben ebenso wie das Sitzen am PC.

  • Kiefergelenkbehandlung

    Der Begriff Craniomandibuläre Dysfunktion setzt sich aus Cranium ( Schädel ), Mandibula ( Unterkiefer ) und Dysfunktion ( Fehlfunktion ) zusammen. Es geht hier um eine Fehlfunktion im Zusammenspiel von Ober-und Unterkiefer, bedingt durch Störungen der Funktion der Zähne, der Kiefergelenke und/oder der Kiefermuskulatur. Symptome wie Knack-oder Knirschgeräusche im Kiefergelenk, Einschränkung der Beweglichkeit im Kiefergelenk ( z.B. fehlende Mundöffnung ), Muskelschwäche oder Verkürzung der Kaumuskulatur oder Schmerzen in diesem Bereich weisen auf eine CMD hin. Da das Kiefergelenk in enger Nachbarschaft zur oberen Halswirbelsäule steht, formt es mit dieser und der zugehörigen Kaumuskulatur eine Art Funktionelle Einheit (Janda 1986). Diese Wechselbeziehung zwischen Kiefergelenk, Okklusion und der Halswirbelsäule kann auch zu anderen Symptomen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Ohrensausen neben den oben genannten führen.

     

    Im Mittelpunkt der Behandlung stehen die erhöhte Muskelspannung und die muskuläre Hyperaktivität der Kau-und Kiefermuskulatur. Häufig sind Spannungen entstanden, die über die Zähne abgeleitet werden (z.B. nächtliches Knirschen, Pressen). Unerlässlich ist die Kombination dieser Therapeutischen Maßnahmen mit einer Stabilisierung und Aufrichtung des Körpers sowie die enge Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt bzw. Kieferorthopäden.

  • Rückbildungsgymnastik

    Stabilisierende Übungen bauen die gedehnte Muskulatur wieder auf und unterstützen durch konsequente Einbeziehung des Beckenbodens die Rückbildung der Gebärmutter.

  • Fango

    Die lokale Wärmetherapie ist bei degenerativen Erkrankungen der Gelenke wie z.B. Arthrose oder Bandscheibenschäden eine wertvolle Unterstützung, um die meist sehr verspannte Muskulatur zu lockern. Bei chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates wie z.B. Muskel- und Gelenkrheumatismus oder bei Neuralgien ( Ischiasnerv ) wirkt Wärme schmerzlindernd. Nach der akuten Phase nach Operationen oder Unfallverletzungen trägt die Wärme zur Beschleunigung der Regeneration bei.

  • Eistherapie

    Kälte ist ein altbewährtes Mittel, dass bei akuten Entzündungen und Verletzungen rasch hilft. Unter der Kälteeinwirkung ziehen sich die Gefäße zusammen, eine Blutung wird gestillt, Schwellungen gehen zurück, Schmerzen werden gelindert. Die Anwendungen werden durch direkte Applikation ( Kältepackung ) oder über Kaltluft ( starker Kaltluftstrahl ) durchgeführt.

  •  Elektrotherapie

    Die elektrophysikalische Therapie verwendet Gleich-und Niederfrequenz-oder Hochfrequenzstrom.Die Wirkung zielt auf die Entspannung der Muskeln,Linderung von Schmerzen und Verbesserung der Durchblutung

     

    Die Elektrotherapie umfasst folgende Behandlungsarten:

    - Galvanisation

    - Niederfrequenzbehandlung

    - Interferenzstrombehandlung

    - Hochfrequenzstrombehandlung

    - Ultraschall

     

    Ultraschall bringt Gewebemoleküle zum Schwingen. Diese Schwingung bewirkt eine Art Mikromassage und lässt Wärme entstehen, die wiederum den Abtransport von Schlackenstoffen verbessert. Ebenfalls zur Narbenbehandlung kann Ultraschall in Kombination mit einer Narbensalbe eingesetzt werden.

     

    Iontophorese

    Mittels der Elektrotherapie wird ein Salbenpräparat appliziert. Durch Abstoßung gleich gepolter Ladung dringt der Salbewirkstoff tiefer in die Haut ein.

  • Taping

    Tape Verbände sind eine seit vielen Jahren in der Praxis bewährte Versorgungsmethode in der Therapie und Rehabilitation von Verletzungen zur Erstversorgung bei Sportverletzungen, zur Ruhigstellung,zur Unterstützung bei sportlicher Belastung und zur Vorbeugung vor neuen Verletzungen und Überlastungen.

     

    Die Behandlungsmethode Kinesio Taping ist eine ganzheitliche und medikamentenfreie Therapiemethode. Sie ist bereits als unterstützende Therapie etabliert und ein wichtiger Bestandteil der modernen Behandlungskonzepte. Im Gegensatz zum herkömmlichen Sport-Tape steht nicht die passive Stabilisation durch einen Verband im Vordergrund. Das Hauptziel ist vielmehr aktive Strukturen therapeutisch zu beeinflussen. Durch gezielte Vorspannung des Tapes oder Dehnung der zu tapenden Strukturen bei der Applikation auf der Haut werden in Ruhe, vor allem aber in Bewegung Hautrezeptoren und Faszien beeinflusst, durch welche ein gezielter Einfluss auf den Muskeltonus und den Schmerz ausgeübt werden kann. Es wird mit vier Grundtechniken gearbeitet, die entweder seperat oder in Kombination ausgeführt werden ( Muskel-, Ligament-, Korrektur- und Lymphanlage ). Für Sportler, aber auch bei akuten Muskelverletzungen, Tennisellenbogen, chronischen Nackenverspannungen etc. ist das Kinesio Tape hervorragend einsetzbar. Die Kosten des Tapes richten sich nach dem Materialverbrauch und nach dem jeweiligen Arbeitsaufwand.

  • Haus- und Heimbesuche

    Wenn Sie als Patient unsere Praxis aus medizinischem Grund nicht aufsuchen können, kann der Arzt Physiotherapie als Hausbesuch verordnen. Dann kommen wir gern zu Ihnen nach Hause oder gegebenenfalls ins Seniorenheim. Dort behandeln wir Sie in Ihrer gewohnten Umgebung und können zusätzlich bei Bedarf die örtlichen Begebenheiten analysieren und eine Wohnraumanpassung oder Hilfsmittelberatung durchführen.

Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies und unseren Datenschutzbestimmungen zu. Cookies & Datenschutz. Zustimmen